Als Fotograf in Städten unterwegs zu sein, ist für mich wie ein Abenteuer in einer endlosen visuellen Landschaft. Jede Ecke birgt eine neue Möglichkeit, eine Geschichte zu erzählen, und das fasziniert mich an dieser Art der Fotografie.
Die Architektur, die sich in den urbanen Himmel streckt, ist für mich wie ein Buch voller Geschichten. Ich wandere durch Straßen, vorbei an modernen Wolkenkratzern, die in den Himmel ragen, und historischen Gebäuden, die von vergangenen Zeiten zeugen. Jede Struktur hat ihre eigene Persönlichkeit, und es ist meine Aufgabe, sie durch meine Linse einzufangen.
Doch es sind nicht nur die Gebäude, die mich in den Bann ziehen. Es ist der Puls der Stadt, der mich antreibt. Das geschäftige Treiben der Menschen, ihre Geschichten, die sich in den Straßen entfalten – das alles versuche ich einzufangen. Die Kamera wird zum Fenster in eine Welt voller Bewegung und Leben.
Das Spiel von Licht und Schatten in der Stadt ist für mich wie eine ständig wechselnde Kunstinstallation. Frühe Morgenstunden und späte Abende bieten das perfekte Licht, um die Atmosphäre einzufangen. Es ist, als ob die Stadt in diesen Momenten zu einem Theater wird, in dem die Schauspieler die Straßen beleben.
Meine absolute Lieblingszeit zum Fotografieren in der Stadt ist die „Blaue Stunde“. Wenn die Sonne gerade untergeht oder kurz davor steht aufzugehen, taucht die Stadt in ein ganz besonderes Licht. Es ist ein magischer Moment, den ich immer wieder einfangen möchte.
Städte sind für mich eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration. Durch meine Linse versuche ich, meine eigene Perspektive einzubringen und die Schönheit, die ich sehe, mit anderen zu teilen. Fotografie in Städten ist für mich mehr als nur das Drücken des Auslösers; es ist das Einfangen von Emotionen, Geschichten und der pulsierenden Energie urbanen Lebens.